Was Semmelweis nicht weiß, macht Semmelweis nicht heiß?!

Seit Corona rückt der Stellenwert von Hygienemaßnahmen in den Fokus und die Wichtigkeit der Hygiene, auch in öffentlichen Bereichen, liegt auf der Hand. Doch selbst zu Zeiten einer Pandemie ist der Stellenwert der Handhygiene immer noch nicht dort, wo er eigentlich sein müsste. In Europa treten pro Jahr ca. 4 Millionen Krankenhausinfektionen auf. Schon heute gibt es eine Vielzahl multiresistenter Keime, die mit keinem bekannten Antibiotikum mehr behandelt werden können und so nicht selten zu unaufhaltbaren, tödlichen Infektionen führen. Infektionsprävention, sprich Hygiene, ist die einzige Maßnahme, um solchen Keimen und auch Viren effektiv entgegenzutreten und somit neue Resistenzen und Mutationen im Ansatz zu verhindern.

Im Gegensatz zum öffentlichen Raum sind die Übertragungswege im professionellen Umfeld detailliert untersucht. Die Hände sind im Krankenhausumfeld Hauptüberträger von nosokomialen Infektionen. Um Infektionen durch Handhygiene zu verhindern, ist es wichtig zu verstehen, dass eine gute Handhygiene von einer Vielzahl verschiedener Aspekte abhängig ist. Es beginnt bei der Verfügbarkeit, sprich, ist ein Spender gut erreichbar? Ist er noch befüllt? Wie erfolgt die Handhabung – wird etwa ein kontaminierter Hebel angefasst oder geschieht die Auslösung berührungslos?

Wird die Handhygiene mit einer effektiven Einreibemethode und lange genug durchgeführt, so dass das Desinfektionsmittel wirken kann? Auch psychologische Aspekte der Gestaltung spielen bei der Anwendung eine große Rolle, um an dieser Stelle nur ein paar Faktoren anzuschneiden. Fakten und Studien hierzu finden Sie unter dem Punkt „(Gute) Handhygiene ist ein Lebensretter – die Fakten liegen auf der Hand.“

Die Spendersysteme haben sich seit den 1960er Jahren nicht erwähnenswert weiterentwickelt und die meisten Unternehmen der Sparte sind träge geworden. Dabei könnten schon kleine Innovationen auf diesem Gebiet die Hygieneprozesse und die praktische Durchführung der Handhygiene verbessern und so unzählige Leben retten.

Innovative Hygiene rettet Leben – Mehr als ein USP.  

DIUS heißt das Konzept, das wir dem entgegensetzen. Geballte Expertise zu Hygieneprozessen trifft auf kompromisslosen Innovationswillen, intelligente Vernetzung und konsequente Gestaltung. DIUS ist ein interaktives Hygiene- und Mediensystem, das durch innovative Vernetzung verschiedener Funktionen effektive Lösungen für hochfrequente Bereiche im öffentlichen Raum bereithält, die auch über die Corona-Krise hinaus Mehrwert bieten und sogar Einnahmen generieren.

DIUS – Next Level Hand Hygiene

Überragende Handhygiene

Von der optimalen Integration des Spenders ins räumliche Umfeld, über die optimale Materialauswahl, die intelligente Nutzerführung, hin zur berührungslosen Auslösung und grafischen Unterstützung bei der richtigen Ausführung der Händedesinfektion. DIUS bringt durch viele optimierte Details die Händedesinfektion auf ein neues Level.

Volle Einsatzbereitschaft

Keine leeren Spender mehr. Bis zu 20x mehr Desinfektionsmittel-Kapazität als herkömmliche Spender sowie intelligente Vernetzung, die eine effiziente Wartung und optimierte Nachfüllzyklen ermöglicht und mit einer gesteigerten Verfügbarkeit für bessere Hygiene und niedrige laufende Kosten sorgt.

Nachhaltige Qualität

Bei der Konstruktion und Materialauswahl wurde auf eine leicht zu reinigende, robuste und langlebige Werkstoffauswahl geachtet. Dazu gehört auch die modulare Bauweise, um mit minimalem Aufwand etwa Technikmodule auszutauschen oder eine Reparierbarkeit einzelner Baugruppen zu vereinfachen und Ressourcen zu sparen.

Intelligente Integration

Nahtlose Integration ins prozessuale und räumliche Umfeld, synergetische Verbindung verschiedener Funktionen, neueste IoT-Technologie zur Vernetzung und Optimierung Ihrer Logistikprozesse und Compliance-Dokumentation sorgen für reibungslose und effiziente Abläufe.

Konsequente Gestaltung

Grundlage des Konzepts ist das Verständnis von Prozessstrukturen, in denen es fungiert, und die Übertragung innovativer Einzellösungen in ein stimmiges Gesamtkonzept. Hinzu kommen eine klare Nutzerführung und eine helle, freundlich gestaltete Desinfektionszone, um für eine gesteigerte Akzeptanz zu sorgen. Ein klares, schlichtes, visuelles Erscheinungsbild sorgt für Kombinierbarkeit des Produktes in verschiedene räumliche Kontexte.

Überraschende Wertschöpfung

Ob zur Zugangskontrolle, als Leitsystem und Infostele oder als Hygienehub – DIUS lässt sich vielseitig einsetzen und ermöglicht effiziente Wartungs- und Nachfüllzyklen . Darüber hinaus bietet es Potenzial für zusätzliche Einnahmen durch die Möglichkeit, Werbeplätze zu vermieten. Dieser Service lässt sich nahtlos in ein bestehendes Mietmodell integrieren und bequem digital steuern. Das sorgt für einen blitzschnellen ROI.

DIUS (Disinfection Information Utility System)

Interaktives Hygiene- und Mediensystem

DIUS XL

Interaktives Hygiene- und Mediensystem

  • Bis zu 10 Liter Fassungsvermögen (3.333 Desinf.).
  • Intuitive Nutzerführung durch klare Gestaltung.
  • Helle und freundliche Desinfektionszone.
  • Integration hygienerelevanter Designaspekte.
  • Antibakterielles Material.
  • Variable Funktionspakete.

DIUS S

Kompaktes und flexibles Hygienesystem

  • Bis zu 3 Liter Fassungsvermögen (1000 Desinf.).
  • Intuitive Nutzerführung durch klare Gestaltung.
  • Helle und freundliche Desinfektionszone.
  • Antibakterielles Material.
  • Elegant, mobil und preiswert.

Informieren, anleiten und werben

  • Integriertes Begrüßungsmanagement.
  • Markenkonform anpassbar.
  • Nutzerfreundliche Anleitungen und Funktionen zur Handhygiene.
  • Absperrsystem und Wegleitung.
  • Nutzbar als Leitsystem & Werbeplattform
  • Sperrfunktion/ Forderungsmanagement.

Softwarelösung für Wartungsservice

  • Alle Geräte im Überblick.
  • Füllstandsmanagement in Echtzeit.
  • Automatische E-Mail-Benachrichtigung.

Globale Online-Administration

  • Füllstände auslesen.
  • Medien gezielt und global ausspielen z.B.: Leitsysteme, Informationen für Besucher und/oder Werbung für die nächste Veranstaltung.

(Gute) Handhygiene ist ein Lebensretter – die Fakten liegen auf der Hand.

  1. Hände sind die Hauptüberträger von (nosokomialen) Infektionen. (1)
  2. Gute Handhygiene ist der Schlüßel um Infektionskrankheiten in privaten und öffentliche Räumen signifikant zu reduzieren. (2)
  3. Als wirksames Mittel zur Bekämpfung der Pandemie empfiehlt die WHO Hygienestationen an Eingängen von öffentlichen Gebäuden, Krankenhäusern und Arbeitsstätten. (3)
  4. Die Implementierung effektiver (Hand)-Hygienesysteme auf Flughäfen könnte einen entscheidenden Beitrag zur Eindämmung von (globalen) Pandemien leisten. (4)
  5. Im Durchschnitt ist die Compliance der Bevölkerung (selbst bei Besuchen im Krankenhaus) sehr niedrig. Die richtige Platzierung/Sichtbarkeit und somit die Gestaltung der Spender hat signifikanten Einfluß darauf die Nutzungsfrequenz deutlich zu steigern. (5,6,7)
  6. Eine gesteigerte Hygiene-Compliance kann die Rate an (nosokomialen) Infektionen um bis zu 40% senken. (8)
  7. Das RKI empfiehlt, aufgrund geringerer Kontaminationswahrscheinlichkeit sowie positiven Einflußes auf die Nutzung, ausdrücklich berührungslose Spendersysteme (9)
  8. Herkömmliche Wandspendersysteme, die nicht im Dauerbetrieb sind, spenden regelmäßig nicht mehr ausreichend Desinfektionsmittel für eine optimale Händehygiene. (10)
  9. Die richtige Enreibemethode sowie die Dauer der Desinfektion als auch die Menge des Desinfektionsmittels sind auschlaggebend für eine tatsächlich wirksame Händedesinfektion. (11)
  10. Grafisches Feedback bei der Anwendung der Handhygiene kann die Compliance signifikant steigern. ­(12)

Effektiv aber komplex – Gute Handhygiene hängt von einer Vielzahl verschiedener Faktoren ab

Quellen:

1. Kampf, Günter; Löffler, Harald; Gastmeier, Petra, Händehygiene zur Prävention nosokomialer Infektionen, Dtsch Arztebl Int 2009; 106(40): 649-55, (2009)

DOI:         https://doi.org/10.3238/arztebl.2009.0649

2.Sally Bloomfield (London School of Hygiene) et al.: The effectiveness of hand hygiene procedures in reducing the risks of infections in home and community settings including handwashing and alcohol-based hand sanitizers, American Journal of Infection Control, Band 35, S.27, (2007)

DOI:         https://doi.org/10.1016/j.ajic.2007.07.001

3. Zur Pandemiebekämpfung empfiehlt die WHO die Nutzung von Hygienestationen an Eingängen von Öffentliche Gebäuden, Krankenhäusern und Arbeitsstätten:

https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/331661/WHO-2019-nCov-Hand_Hygiene_Stations-2020.1-eng.pdf?sequence=1&isAllowed=y

4. Große Reduktion der Virusverbreitung (-37%), bei Handhygienemaßnahmen an 10 neuralgischen Flughäfen in den USA:

Christos Nicolaides, Demetris Avraam, Luis Cueto‐Felgueroso, Marta C. González, Ruben Juanes: Hand‐Hygiene Mitigation Strategies Against Global Disease Spreading through the Air Transportation Network, Risk Analysis, Vol. 40, No. 4, 723-740, (2020)

DOI:         https://doi.org/10.1111/risa.13438

5. Pittz E.P., Availability and Use of Hand Hygiene Products, by Visitors, at the Entry Points of Hospitals, American Journal of Infection Control 37 (5), (2009)

DOI:         https://doi.org/10.1016/j.ajic.2009.04.089

6. Gaube, Susanne, et al. “Utilizing behavioral theories to explain hospital visitors’ observed hand hygiene behavior.” American Journal of Infection Control 000, 1-7, (2021)

DOI:         https://doi.org/10.1016/j.ajic.2021.01.003

7. Bischoff, Werner E., et al. “Handwashing compliance by health care workers: the impact of introducing an accessible, alcohol-based hand antiseptic.” Archives of internal medicine 160.7, 1017-1021, (2000):

DOI:         https://doi.org/10.1001/archinte.160.7.1017

8. Eine gesteigerte Compliance kann die Rate an nosokomialen Infektionen um bis zu 40 % senken:

Kampf, Günter; Löffler, Harald; Gastmeier, Petra, Händehygiene zur Prävention nosokomialer Infektionen, Dtsch Arztebl Int 2009; 106(40): 649-55, (2009)

DOI:         https://doi.org/10.3238/arztebl.2009.0649

9. Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Insitut “Händehygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens.” Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz 9, 1189, (2016)

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/Kommission/Downloads/Haendehyg_Rili.pdf?__blob=publicationFile

10. Száva Bánsághi, Hervé Soule, Chloé Guitart, Didier Pittet & Tamás Haidegger, Critical Reliability Issues of Common Type Alcohol-Based Handrub Dispensers, Antimicrobial Resistance and Infection Control, 9:90, (2020)

DOI:         https://doi.org/10.1186/s13756-020-00735-4

11. Kampf G, Reichel M, Feil Y, Eggerstedt S, Kaulfers PM: Influence of the rub-in-technique on required time and hand coverage in hygienic hand disinfection. BMC Infect. Dis. 8, Anr 149, (2008)

DOI:         https://doi.org/10.1186/1471-2334-8-149

12.Susanne Gaube, Dimitrios Tsivrikos, Daniel Dollinger, Eva Lermer, How a smiley protects health: A pilot intervention to improve hand hygiene in hospitals by activating injunctive norms through emoticons, PloS one 13.5, e0197465, (2018)

DOI:         https://doi.org/10.1371/journal.pone.0197465

Infektionsprävention durch Händehygiene – Wichtiger denn je – nicht nur im Krankenhaus.

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